WRT wird wohl auch 2021 im ADAC GT Masters starten, wie Vincent Vosse ankündigt. Der Verbleib in der DTM ist hingegen unklar. Zudem wird das Team erneut in der GT World Challenge Europe und der Intercontinental GT Challenge starten, sowie ein Prototypenprogramm in der FIA WEC durchführen.
Nachdem WRT 2020 erstmals im ADAC GT Masters gestartet ist, wird das belgische Topteam wohl auch im Jahr 2021 in der „Liga der Supersportwagen“ starten, wie Teameigner Vincent Vosse gegenüber Endurance-Info verkündet. In der GT3-Meisterschaft des ADAC wird das Audi-Team ein ähnliches Programm absolvieren, wie im Jahr 2020. WRT bestritt die Debütsaison in der Rennserie mit zwei Fahrzeugen über die komplette Saison, ehe das Team auf dem Nürburgring ein drittes Fahrzeug einsetzte.
Ebenfalls wieder am Start sein wird WRT in der GT World Challenge Europe. Auch in der Meisterschaft des SRO wird der Rennstall ein ähnliches Programm wie 2020 absolvieren. Zudem steht die komplette Intercontinental GT Challenge auf dem Fahrplan des W Racing Teams.
Das Programm der WRT-Mannschaft in der DTM steht hingegen vor dem Aus! Vosse kritisiert die hohen Kosten und die Kalenderplanung der Rennserie. Nur zwei Rennwochenenden werden nicht mit dem ADAC GT Masters, der GT World Challenge Europe und der Intercontinental GT Challenge kollidieren. „Wenn man ein entschlossenes Team zusammenstellen will – und das nicht gleichzeitig in mehreren Meisterschaften einsetzen kann -, dann wird es teuer“, so Vosse gegenüber Motorsport-Total. „Deswegen ist es schwierig. Ich weiß auch, wie schwierig es für Gerhard Berger ist, einen Kalender zusammenzustellen. Ich kann das alles verstehen. Aber wenn man die Autos einsetzen will, dann braucht man ein Budget. Und derzeit bin ich nicht in der Lage, das zu stemmen.“
Stattdessen plant das erfolgsverwöhnte Team ein Programm im Prototypensport. In der FIA WEC plant die Equipe den Einsatz eines LMP2-Fahrzeugs.
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