Durch eine Strafe gegen einen Konkurrenten feierte Nicolas Schöll in Barcelona seinen Premierensieg in der GT World Challenge Europe – hier mehr dazu. Wir sprachen mit dem jungen Österreicher über den Sieg und seine bisherige Debütsaison im GT3-Sport.

Dein erster Sieg im internationalen GT3-Sport – wie fühlt es sich für dich an?

Es ist ein ziemlich unbeschreibliches Gefühl im Moment. Ich bin einfach überglücklich und froh, dass alles so perfekt geklappt hat.

Ihr habt den zweiten Lauf in Barcelona gewonnen, ohne das Rennen auch nur eine Kurve angeführt zu haben – fühlt sich dies überhaupt wie ein richtiger Sieg an, oder ist das einem Fahrer egal, da nur das Endergebnis zählt?

Ein Sieg auf der Strecke ist natürlich der perfekte Sieg! Aber es gehört halt mehr dazu, um zu gewinnen. Und wenn nun mal der Gurt des Führenden nicht ordnungsgemäß am HANS liegt, gibts dafür halt eine Strafe. Daran sieht man, dass es um mehr geht, als um schnelles Autofahren. Im Endeffekt haben wir gewonnen und das ist das wichtigste für uns. Glück ist oft ein ausschlaggebender Faktor, diesmal war es auf unserer Seit.

Wie wichtig waren für dich als Rookie die Hilfestellungen und Unterstützung vom Audi-Werksfahrer Frédéric Vervisch, der sich mit dir das Auto im Sprint Cup teilt?

Ich konnte natürlich sehr viel von ihm lernen und wir haben super zusammengearbeitet und uns gegenseitig gepusht.

Wie zufrieden bist du mit deiner bisherigen Saison?

Es waren einige Ups and Downs, aber zu guter Letzt wurden wir belohnt.

Was sind deine Ziele für die verbleibenden beiden Endurance Cup-Rennen?

Wir werden natürlich unser Bestes geben und hoffen auf weitere Podiumsplätze.

Wer weitere Informationen zu Nicolas Schöll erhalten möchte, dem empfehlen wir einen Blick auf seine offizielle Facebookseite und auf seine Webseite.

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