Luci Trefz wird beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring an den Start gehen. Der Youngster wird für Allied-Racing an den Start gehen, wo er einen Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport MR steuert.

Debüt für Luci Trefz – der 18-Jährige aus Wüstenrot bestreitet erstmals ein 24h-Rennen im Automobilsport. Der Youngster wird beim 24h-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife starten. Beim legendären Rennen in der Eifel wird Trefz für Allied-Racing an den Start gehen und einen Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport MR steuern. Die GT4-Version des Porsche wird in der SP10-Klasse, welche für homologierte GT4-Fahrzeuge bestimmt ist, an den Start gehen.

Den Porsche der bayrischen Mannschaft teilt sich der 18-Jährige mit dem Dänen Nicolaj Møller Madsen, dem routinierten niederländischen GT4-Piloten Ricardo van der Ende und einem weiteren Youngster, Dennis Fetzer, der erst beim 6h-Rennen der NLS sein Nordschleifen-Debüt im GT4-Fahrzeug gefeiert hat.

Luci Trefz Yves Volte Schnitzelalm Racing BMW M240i Racing Nürburgring Langstrecken-Serie Nürburgring-Nordschleife
Foto: Daniel Matschull

Sein Renndebüt in der „Grünen Hölle“ feierte Trefz erst in der Saison 2020, als er seine Permitrennen im Schnitzelalm Racing BMW M240i Racing absolvierte. Beim 24h-Rennen wird er erstmals einen Wettkampf auf der legendären Rennstrecke in einem GT4-Fahrzeug absolvieren,

„Es war für mich ein Kindheitstraum an dem Rennen teilzunehmen!“, so Trefz. „Es war das erste Rennen, welches ich jemals gesehen habe mit meinem Vater und wollte da schon immer mitfahren. Dass es in diesem Jahr, trotz Corona, geklappt hat, ist toll! Ich freue mich riesig. Es wird das erste Mal für mich in einem Porsche sein, es wird eine große Herausforderung werden, aber ich habe starke Teamkollegen. Zudem habe ich ein starkes Team hinter mir, was sie in der ADAC GT4 Germany gezeigt haben. Jan Kasperlik und Allied-Racing machen einen Top-Job. Ich kann es kaum erwarten am Donnerstag ins erste Training zu gehen.“

Das Hauptprogramm von Trefz liegt in der Saison 2020 in der ADAC GT4 Germany, wo er für HTP-Winward Motorsport antritt und damit gegen die Allied-Racing Porsche kämpft. Nach zwei Rennwochenenden belegt Trefz, gemeinsam mit seinem Partner Julien Apotheloz, die dritte Position in der Gesamtwertung.

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