Levi O‘Dey startet 2020 für das KÜS Team75 Bernhard in der ADAC GT4 Germany – hier mehr dazu. Wir sprachen mit dem Rookie nach den ersten Eindrücken im Porsche Cayman.

Levi O’Dey debütiert 2020 in der ADAC GT4 Germany. Der 15-Jährige steigt aus dem Kartsport in die GT4-Meisterschaft auf und wird für das KÜS Team75 Bernhard starten. Im Team von Timo und Rüdiger Bernhard steuert der Youngster einen Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport.

Bei Testfahrten in Hockenheim und auf dem Flugplatz in Mendig konnte O’Dey die ersten Erfahrungen mit dem Cayman sammeln und sich vom Kart auf den GT4-Boliden umgewöhnen. „Es ist schon ein großer Unterschied gegenüber dem Kart, Gewicht und Trägheit des Autos, Einlenkverhalten, Schalten und vieles mehr, aber die Umgewöhnung war machbar und es hat auch direkt Spaß gemacht“, so der Nachwuchsfahrer.

Levi O’Dey
Foto: Levi O’Dey

Mit dem ursprünglichen Rennkalender der ADAC GT4 Germany hätte Levi O’Dey aus Altergründen erst bei dem Rennwochenende auf dem Nürburgring starten dürfen. Mit dem neuen Rennkalender dürfte der Pilot alle Rennwochenenden bestreiten dürfen, wird aber trotzdem die ersten beiden auslassen und erst auf dem Sachsenring debütieren. „Im Team sind wir bei der Planung für die Saison 2020 geblieben und ich werde daher die ersten Rennen aus der Box verfolgen, um die ganzen Rennabläufe erstmals zu beobachten. Ab dem dritten Rennen fahre ich dann aber selber.“

Das Fahrzeug wird er sich mit Alexander Tauscher, einen weiteren Aufsteiger aus dem Kartsport, teilen. „Wir kennen uns schon seit vielen Jahren aus dem Kartsport“, so O’Dey der 2019 für das RS Schumacher Racing Team in der Deutschen Kartmeisterschaft in der OK-Klasse fuhr.

Levi O’Dey Team75 Bernhard Porsche Cayman ADAC GT4 Germany
Foto: Levi O’Dey

„Es war ein super Gefühl wieder auf der Rennstrecke zu sein und so ein Auto fahren zu dürfen“, erklärt Levi O’Dey seine Erfahrungen bei den Tests mit seinem neuen Dienstfahrzeug. „Letztes Jahr hätte ich mir das noch nicht vorstellen können!“

Für seine erste Saison im Rundstreckensport setzt sich der Kartaufsteiger keine zu hohen Ziele. „Jedoch wäre es cool, sich auch mal im vorderen Drittel zeigen zu können“, erläutert er seine Ziele in der 2020er Saison.

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