Weitere Hiobsbotschaften für die Fans von RING POLICE. Nach der Einstellung des IronForce Racing-Programms wurde nun ein Insolvenzeröffnungsverfahren gestartet – dies hat das Amtsgericht Mönchengladbach bekanntgegeben.

Am Mittag des 10. Februar 2020 beschloss das Amtsgericht Mönchengladbach, dass gegen RING POLICE (RP Vertriebsgesellschaft GmbH) ein Insolvenzeröffnungsverfahren eröffnet wurde. Dies geht aus den Bekanntmachungen des Gerichts hervor. Als Insolvenzverwalter wurde der Düsseldorfer Rechtsanwalt Michael Bremen eingesetzt. Weitere Details über die Zukunft von RING POLICE sind noch nicht bekannt.

Seit 2010 nahm das Team an Rennen im Porsche Sports Cup teil, ehe Jan-Erik Slooten und Dirk Mansfeld im Jahr 2012 die RP Vertriebsgesellschaft GmbH gründeten und RING POLICE als Marke eintragen ließen. Die Mannschaft sammelte dazu auf der Nürburgring-Nordschleife viel Erfahrung bei Rennen der VLN und beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Zur Saison 2018 stieg das Team, unter dem Namen IronForce Racing, ins ADAC GT Masters ein. Zur Saison 2019 fokussierte sich RING POLICE ausschließlich auf den Porsche 911 GT3 R-Einsatz von IronForce Racing im ADAC GT Masters, bei den 24h auf dem Nürburgring, sowie bei zwei Testrennen in der VLN. Das RING POLICE-Programm im Porsche Sports Cup Deutschland wurde daraufhin beendet. Zudem bestritt das Team das Porsche Motorsport GT2 Supersportscar Weekend im Rahmen der 24h Spa mit zwei Porsche 911 GT2 RS Clubsport. Ursprünglich wollte IronForce Racing 2020 ein Kundensportprogramm starten, mit Einsätzen in der ADAC GT4 Germany sowie dem Porsche Sports Cup, doch dazu wird es nun nicht kommen.

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