Toksport WRT absolvierte beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring einen zweiten Gaststart. Luca Stolz und Maro Engel zeigen sich nach dem Rennwochenende in der Eifel sehr zufrieden.

Nachdem Toksport WRT in Zandvoort sein Debüt gefeiert hat, absolvierte die Mannschaft aus Quiddelbach einen weiteren Gaststart. (Hier mehr zum Debütwochenende). Die Mannschaft von Emre Buyukbayrak setzte auch in der Eifel einen Mercedes AMG GT3 ein, der von den beiden offiziellen Mercedes-AMG-Piloten Luca Stolz und Maro Engel gesteuert wurde.

Im Samstagsrennen qualifizierte sich Stolz auf der vierten Startposition. Der 24-Jährige fuhr sich bis zum Boxenstoppfenster auf die dritte Position nach vorn, ehe er den Mercedes AMG GT3 an seinen Partner Engel übergab. Letzterer kämpfte sich eine weitere Position nach vorn. Passend zur Startnummer überquerte der Mercedes AMG GT3 auf Platz zwei die Ziellinie.

Ins zweite Rennen am Sonntag starteten Engel/Stolz von Rang sechs aus. Startfahrer Engel machte gleich zu Beginn einen Platz gut und fuhr als Fünfter zum Wechsel in die Boxengasse, wo man sich dank eines schnellen Fahrerwechsels erneut um eine Position nach vorne schieben konnte. In der Folge verteidigte Teamkollege Stolz seine Position souverän gegen die Konkurrenz, sodass am Ende der vierte Platz zu Buche stand.

Maro Engel: „Vielen Dank ans Team Toksport WRT, es haben alle einen absoluten Top-Job gemacht. Der zweite Platz am Samstag im erst dritten Rennen für das Team war super und der vierte Platz heute trotz Erfolgs-Ballast auch sehr ordentlich. Wir haben gezeigt, dass das Team mehr als nur wettbewerbsfähig ist. Die beiden Gaststarts haben mir und Luca richtig viel Spaß gemacht.“

Luca Stolz: „Platz zwei und Platz vier, das war ein richtig gutes Wochenende für uns im ADAC GT Masters. Entscheidend waren die gelungenen Qualifyings. Vor allem Maro hat heute auf der nassen Strecke einen sehr guten Job gemacht, als einziger Front-Motor unter den ersten Zehn. Du musst hier auf dem Nürburgring einfach vorne auf dem Starting Grid stehen und die ersten drei Kurvenkombinationen überstehen, dann kommt man im Normalfall auch vorne an. Im Rennen hatten wir dann auch eine gute Pace. Wobei es heute etwas zäher war, die 20 Kilo Performance-Gewicht hat man einfach gemerkt.“

Die beiden Gaststarts in der Saison 2019 dienen dem Team aus Quiddelbach als Vorbereitung auf die Saison 2020. „Wir wollen möglichst viele Erfahrungen sammeln, da wir gerne 2020 mit zwei Fahrzeugen die komplette Saison bestreiten wollen“, erläutert Teamchef Buyukbayrak.

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