Luke Wankmüller steigt zur Saison 2019 in die ADAC GT4 Germany ein. Der 17-jährige wird für HP Racing International einen Mercedes AMG GT4 steuern.

Wir unterhielten uns mit Luke Wankmüller:

2019 wirst du für HP Racing International in der ADAC GT4 Germany starten – was sind deine Ziele in dieser Saison?

Natürlich ist es mein Ziel, ganz vorne mitzumischen. Konkret wäre das Top 3 in der Gesamtwertung und der Sieg in der Rookiewertung.

Konntest du den Mercedes AMG GT4 bereits testen? Wenn ja, wie stark unterscheidet sich das Fahrzeug vom Opel Astra TCR, den du bislang fuhrst?

Luke Wankmüller
Foto: Tobias Wankmüller

Ich hatte letzten Sommer die Chance unter andrem den Mercedes AMG GT4 am Hungaroring zu testen. Das Auto verhält sich in vielen Punkten ganz anders, als der Opel, macht aber unglaublich viel Spaß zu fahren.

Was erwartest du dir von der ADAC GT4 Germany? Einige Stimmen sagen, dass die Serie eventuell die stärkste GT4-Serie der Welt werden könnte – wie siehst du das?

Die Einschreibungen zeigen, dass viele Fahrer und Teams an der Serie interessiert sind, was ich natürlich nachvollziehen kann. Daher erwarte ich ein großes und starkes Fahrerfeld, was natürlich immer gut ist. Ich bin schon gespannt, wie sich die Serie entwickeln wird.

Du wirst im Jahr 2019 im selben Team starten, wie im Vorjahr in der ADAC TCR Germany. Was zeichnet HP Racing International für dich aus?

Auf jeden Fall steht der Teamgeist an allererster Stelle. Jeder im Team gibt absolut alles, um den maximalen Erfolg zu erreichen und macht einen prima Job. Ich kann nur positives über HP Racing International sagen. Vor allem Hari Proczyk konnte mir letzte Saison mit seiner ganzen Erfahrung sehr viel helfen.

Warum hast du dich für ein Programm in der ADAC GT4 Germany entschieden? Dein Name wurde ja auch für einen Aufstieg in den Porsche Carrera Cup gehandelt.

Ich sehe in der ADAC GT4 Germany das Potenzial, meine Erfahrung weiter auszubauen. So werde ich optimal für einen eventuellen Einstieg in den Porsche Carrera Cup 2020 vorbereitet sein. Darum habe ich mich entschieden, dieses Jahr bei der ADAC GT4 Germany teilzunehmen.

Du bist ja auch in iRacing aktiv – wie wichtig empfindest du die Vorbereitung in Simulatoren wie z.B. iRacing?

Der Simulator ist natürlich ein gutes Tool, um Strecken kennen zu lernen. Dennoch muss man sich immer bewusst sein, dass ein Simulator echtes Fahren niemals ersetzen kann. Zu viel Training am Simulator kann einen auch in Sackgassen führen.

Was sind deine Ziele in deiner Karriere?

Mein Ziel ist es ganz klar, die 24 Stunden von Le Mans zu gewinnen.

Wer weitere Informationen zu Luke Wankmüller erhalten möchte, dem empfehlen wir einen Blick auf seine offizielle Facebookseite, sowie auf seine Webseite.

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