Foto: Race4u.de

Mit der GT-Retro Series startet im Jahr 2018 eine Serie für ältere GT-Boliden, wir stellen euch die Serie vor!

Im Jahr 2018 startet eine europaweit ausgetragene GT-Rennserie für ältere Fahrzeuge: Die GT-Retro Series! Die Serie wird von deutschen Veranstaltern um den Promotor Christoph Stoll ausgetragen.

Aufgeteilt wird das Starterfeld in mehrere Divisionen und Klassen:

Division I – GT3-Fahrzeuge bis Homologationsjahr 2018 (inkl. Aufladungsfaktor)

  • Klasse 1 bis 4.000 ccm
  • Klasse 2 bis 6.000 ccm
  • Klasse 3 über 6.000 ccm

Division II – GT light (GT-Fahrzeuge mit einer Homologation bis 2015 – außer GT3, inkl. Aufladungsfaktor)

  • Klasse 4 bis 4.000 ccm
  • Klasse 5 bis 6.000 ccm
  • Klasse 6 über 6.000 ccm
  • Über die Zulassung der Fahrzeuge entscheidet die Organisation der GT-Retro Series.

Division III – GT open (GT-Fahrzeuge ohne Homologation oder abgelaufener Homologation; inkl. Aufladungsfaktor)

  • Klasse 7 bis 4.000 ccm
  • Klasse 8 bis 6.000 ccm
  • Klasse 9 über 6.000 ccm
  • Über die Zulassung der Fahrzeuge entscheidet die Organisation der GT-Retro Series.

Für die Debütsaison plant die Serie mit fünf Rennwochenenden – der Saisonstart findet im April im spanischen Navarra statt, ehe Ende September auf dem Nürburgring in der Eifel die Saison beendet wird.

Rennkalender:

20.04 – 22.04 – Navarra (Spanien)
24.05 – 26.05 – Imola (Italien)
13.07 – 15.07 – Spa-Francorchamps (Belgien)
07.09 – 09.09 – Barcelona (Spanien)
28.09 – 30.09 – Nürburgring (Deutschland)

Pro Wochenende wird es je zwei Qualifyings über 30 Minuten und zwei Rennen über 60 Minuten geben. Das Ergebnis der beiden Qualifyings entscheidet über die Startreihenfolge vom 1. Lauf, während das 2. Rennen in der Reihenfolge vom 1. Lauf gestartet wird.

In den Rennen wird es einen Pflichtboxenstopp geben. Die vorgeschriebene Durchfahrtszeit beträgt 240 Sekunden und müssen der 20. und 40. Minute absolviert werden. Ist die Durchfahrtszeit zu kurz oder wird das Zeitfenster verfehlt gibt es harte Strafen. Beim Boxenstopp ist ein Fahrerwechsel erlaubt – Nachtanken ist strengstens verboten.

Sollte ein Fahrer in der FIA Driver Categorisation gelistet sein, oder von der Organisation als Profi anerkannt werden, darf dieser Pilot max. 40% der Renndistanz absolvieren.

Mit HTP-Motorsport auch bereits ein bekanntes Team die Teilnahme in der GT-Retro Series bekannt gegeben. Das Team aus Altendiez wird zwei Mercedes-Benz SLS AMG GT3 an den Start bringen. Mit Dupré Engineering zieht ein weiteres bekanntes deutsches Team einen Start in der Serie in Erwägung. Das Team aus Schiffweiler würde einen Audi R8 LMS der 1. Generation an den Start bringen.

Wer weitere Infos zu der Serie haben möchte, dem ist die offizielle Facebookseite der Serie, sowie deren Website empfohlen.

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