Bentley bestätigt das Aus des werksseitigen GT3-Programms.

Die Hiobsbotschaften für den Motorsport gehen weiter, Bentley beendet das werksseitige GT3-Programm. 2013 begann die britische Marke das Programm in der GT-Klasse. Der wuchtige Continental GT3 entwickelte sich schnell zu einem Fanliebling. Zur Saison 2018 entwickelte der Hersteller ein komplett neues Fahrzeug, welches seitdem viele Rennsiege einfahren konnte.

Alle Werksfahrer werden am Jahresende gekündigt. Das letzte Rennen für die Werkspiloten werden die 9h Kyalami sein, wo Jordan Pepper, Maxime Soulet und Jules Gounon sowie Alex Buncombe, Seb Morris und Oliver Jarvis an den Start gehen werden – hier mehr dazu.

Bentley lässt die Möglichkeit offen, dass 2021 Privatteams die Fahrzeuge einsetzen können. Kundenfahrzeuge starteten 2020 unter anderem im ADAC GT Masters, der GT World Challenge Europe, der International GT Open sowie in der British GT.

„Wir entschieden uns Bentley-intern, dass wir kein weiteres Geld in unser GT3-Programm investieren werden“, so Motorsport-Direktor Paul Williams. „Die 9h Kyalami werden das letzte Rennen sein, in dem wir werksseitig involviert sein werden.“

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