Wir werfen einen Blick auf die BoP des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring.

Die SRO, die die BoP-Einstufungen für das ADAC GT Masters festlegt, kategorisiert Rennstrecken in vier verschiedene Kategorien ein und entwickelt für jede Streckenkategorie eine eigene BoP. Damit möchte die SRO fahrzeugspezifische Unterschiede auf den verschiedenen Rennstrecken ausgleichen. Der Red Bull Ring gehört in die C-Kategorie, genau wie der Sachsenring.

Verglichen mit dem Sachsenring gibt es einige Anpassungen der Balance of Performance:

  • 10Kilogramm ausladen darf der Audi R8 LMS GT3, sein Mindestgewicht beträgt nun 1.310 Kilogramm.
  • Zuladen muss hingegen der Bentley Continental GT3. Auf der Powerstrecke in Österreich muss das Fahrzeug min. 1.315 Kilogramm auf die Waage bringen, was ein Zuwachs um 5 kg ist.
  • Gleich 10 Kilogramm muss der BMW M6 GT3 auf dem Red Bull Ring zuladen, welche eine Paradestrecke des M6 GT3 ist. 1.315 Kilogramm wiegt das bayrische Sportcoupé in der Steiermark. Zudem wird der maximale Ladedruck des BMW minimal verringert.
  • 1.325 Kilogramm muss die Corvette C7 GT3-R auf die Waage bringen, damit ist das Fahrzeug in Österreich das zweitschwerste im Feld des ADAC GT Masters. Zudem wird der Restriktor auf 50 Millimeter verkleinert.
  • Um 5 Kilogramm darf der Porsche 911 GT3 R ausladen, welcher damit 1.275 Kilogramm wiegen muss.

Die komplette BoP-Tabelle könnt ihr hier einsehen:

Balance_of_Performance_FIA_GT3_cars_on_C_Tracks_RedBull_Ring_ADAC_08102020

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