Nach einer umstrittenen Strafe gegen den Grasser Racing Team Lamborghini Huracan von Albert Costa und Franck Perera deutet Gottfried Grasser den ADAC GT Masters-Rückzug seines Teams an.

Aufgrund einer umstrittenen Strafe verlieren Albert Costa und Franck Perera den Sieg im zweiten Lauf des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring. Perera verlangsamte sein Fahrzeug mehrmals, nachdem das Safety Car seine Lichter ausgeschaltet hat und der Lamborghini-Werksfahrer das Tempo bestimmte, welches laut den Regeln des ADAC GT Masters verboten ist. Das Fahrzeug bekam eine 30-Sekunden-Zeitstrafe aufgebrummt und wurde dadurch auf der zehnten Position gewertet.

Grasser ist besonders frustriert von der Inkonstanz des Renndirektor und der Stewards. Am Nürburgring konnte der SSR Performance Porsche beim selben Vergehen den Sieg behalten und wurde für das nächste Rennen in der Startaufstellung um fünf Positionen strafversetzt – hier mehr dazu. Der Lamborghini des österreichischen Teams hingegen hat den Sieg verloren.

„Sinn macht es keinen“, so ein frustrierter Gottfried Grasser. „Warum sollte man noch starten nach sowas?“

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