Mit dem „Safety Track System“ debütierte im 6h-Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie ein System, welches die Sicherheit auf der Rennstrecke noch weiter erhöhen soll.

Im 6h-Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie wurde erstmals flächendeckend das „Safety Track System“ eingesetzt. Das Ziel ist es, dass die Sicherheit auf dem Kurs weiter erhöht wird und die Fahrer bereits vor den Flaggensignalen informiert sind, was auf der Strecke passiert ist.

So funktioniert das System:

  1. Nach einem Zwischenfall lösen die Sportwarte in dem betreffenden Abschnitt Funksignale aus
  2. Die heranfahrende Fahrzeuge empfangen diese Signale
  3. Im Cockpit der Fahrzeuge wird die Warnung angezeigt. In manchen Fahrzeugen gibt es zudem auch einen Warnton.
  4. Dadurch können sich die Fahrer bereits auf die Gefahrenstelle auf der Strecke einstellen, bevor sie die erste Gelbe Flagge gesehen haben.

Vorangetrieben wurde die Entwicklung vom ADAC Nordrhein, dem Organisator des 24h-Rennens auf dem Nürburgring. Bei dem Langstreckenklassiker wird bei der 2020er Ausgabe, welche am letzten Septemberwochenende ausgetragen wird, das „Safety Track System“ ebenfalls für mehr Sicherheit auf der Rennstrecke sorgen.

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