Eine erfolgreiche Premiere im ADAC GT Masters feierte in der Lausitz der innovative Porsche 911 GT3 R von Martin Ragginger und Norbert Siedler.

Der „Elfer“ ist mit der Steer-by-Wire-Technologie Space Drive von Schaeffler Paravan ausgerüstet und kommt ohne mechanische Verbindung zwischen Lenkeinheit und Lenkgetriebe aus, eine Grundvoraussetzung für Zukunftstechnologien wie etwa autonomes Fahren oder die Konzeption neuer Innenraumkonzepte. Hier könnt ihr mehr zu der Technologie lesen.

„Der Porsche hat sich mit dem überarbeiteten Space-Drive-System hervorragend im Feld halten können, auch mit Blick auf Überholmanöver“, so Axel Randolph, Teamchef von Space Drive Racing, der Entwicklungsplattform für die Drive-by-Wire-Anwendung im Rennsport. „Das war das erste Rennen über eine so lange Distanz und unter diesen harten Bedingungen, sei es von der Außentemperatur her oder im Hinblick auf das hochkarätige Starterfeld. Da konnte der Steer-by-Wire-Porsche sehr gut mithalten. Wir sind über eine lange Distanz Zeiten wie an der Spitze gefahren und konnten somit viele Plätze gutmachen.“

Die beiden Österreicher Ragginger und Siedler beendeten den ersten Lauf des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring auf Position 16. Im Sonntagslauf reichte es für das Duo für Rang 24.

Mehr zu dem Thema lest ihr die kommenden Tage bei GT-Place.

Alle Artikel zu den Themen: , , ,