Hendrik von Danwitz hat 2020 ein straffes Rennprogramm vor sich. Er wird erstmals im ADAC GT Masters starten, wo er für Aust Motorsport an den Start gehen wird – zudem startet er für Frikadelli Racing in der Nürburgring Langstrecken-Serie. Wir sprachen mit ihm über die anstehende Saison in beiden Rennserien. Zudem spricht er darüber, wie er zum Motorsport gekommen ist.

Was für ein Gefühl hast du, wenn du den Satz: „Hendrik von Danwitz startet 2020 für Aust Motorsport im ADAC GT Masters“ hörst? Macht dich das stolz, dass du in diesem Jahr in der „Liga der Supersportwagen“ starten wirst?

Das macht mich sehr stolz und ich danke allen Partnern und vor allem meiner Familie die mir das alles ermöglichen, sowie bei Aust Motorsport für das Vertrauen!

Du konntest den Audi R8 LMS bereits in Hockenheim testen – was für Eindrücke hast du von dem Fahrzeug und wie schwer fiel dir die Umgewöhnung?

Es ist ein großer Schritt vom GT4- in den GT3-Sport, du hast deutlich mehr Power und Aerodynamik, die du einsetzten musst. Aber es macht riesigen Spaß und der Audi ist mega!

Kannst du schon etwas zu deinem Co-Piloten sagen?

Derzeit kann ich dazu leider noch nichts sagen.

Was sind deine Ziele in dieser Saison im ADAC GT Masters?

Hendrik von Danwitz Aust Motorsport Audi R8 LMS ADAC GT Masters
Foto: Aust Motorsport

Uns ist allen bewusst, dass es sich hier um eine der stärksten GT-Serien der Welt handelt, daher ist das Ziel vor allem zu Lernen und für die ein oder andere Überraschung zu sorgen.

Zudem wirst du auch für Frikadelli Racing in der Nürburgring Langstrecken-Serie starten. Was sind deine Ziele in der Grünen Hölle?

Genau, ich werde dieses Jahr wieder mit Jules an den Start gehen und wir werden natürlich versuchen unseren Titel in der Pro-Am-Kategorie zu verteidigen.

2019 bist du mit dem Cayman Typ 981 Meister in der Subwertung der Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing geworden – 2020 wirst du den 982 steuern. Wie stark unterscheiden sich die Fahrzeuge?

Grundsätzlich ist der Unterschied nicht all zu groß, das neue Modell punktet aber mit einer besseren Fahrbarkeit.

Einige Events der Nürburgring Langstrecke-Serie kollidieren mit dem ADAC GT Masters. Welche Serie priorisierst du hier?

Aufgrund des neuen Rennkalenders gibt es leider Überschneidungen der beiden Serien, daher werde ich die Läufe der Nürburgring Langstrecken-Serie leider verpassen.

Dein Vater ist auch als Rennfahrer aktiv – war es bei dir klar, dass du ebenfalls diesen Sport betreiben wirst?

Ja, er hat mich damals schon als kleinen Jungen immer mit zur Strecke genommen, vor allem die 24h-Rennen haben mich immer fasziniert. Dann sind wir mal auf die Kartbahn gefahren und dann war klar, dass ich auch mal Rennen fahren möchte.

Wie hast du die durch Corona bedingte Rennpause überbrückt?

Vor allem durch Sport und ich habe mir dieses Jahr auch einen Simulator zugelegt und auch dort fleißig trainiert.

Wer weitere Informationen zu Hendrik von Danwitz erhalten möchte, dem empfehlen wir einen Blick auf seine offizielle Facebookseite, sowie auf seine Webseite.

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