Das ADAC GT Masters hatte geplant, zur Saison 2020 das Qualifyingsystem zu verändern. Um die Teams in der jetzigen Situation nicht noch weiter zu belasten, hat der ADAC das Vorhaben aber vorerst auf Eis gelegt.

Das ADAC GT Masters hatte geplant zur Saison 2020 ein zweigeteiltes Qualifying einzuführen. In einem Shootout sollten die schnellsten Fahrzeuge der ersten Qualifying-Sektion um die besten Startplätze kämpfen. Einige Teams und Fahrer haben in den letzten Jahren Wünsche nach einer dementsprechen Änderung geäußert.

Doch vor einigen Wochen wurde dieses Vorhaben für die Saison 2020 gestoppt. „Im Zug der aktuellen Entwicklungen und um die Teams nicht unnötig zu belasten sobald es wieder los geht, haben wir diesen Plan aber mittlerweile zurückgestellt und die Teams vor einigen Wochen darüber informiert“, so ein ADAC-Sprecher gegenüber GT-Place.

Somit wird das ADAC GT Masters auch im Jahr 2020 das gewohnte Qualifyingformat einsetzen. Am frühen Morgen des jeweiligen Renntages findet jeweils ein 30-minütiges Zeittraining statt.

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