Christian Stephani, Geschäftsführer VLN VV GmbH & Co. KG hat im Talk vor dem vierten Lauf der Digitalen Nürburgring Langstrecken-Serie einen Ausblick für den Saisonstart der reellen Rennserie gegeben.

Stephani stellt klar, dass die komplette VLN-Variante des Nürburgrings gefahren werden wird. Der Geschäftsführer der VLN VV GmbH & Co. KG widerspricht damit den Gerüchten, dass das Rennen nur auf der Nordschleife gefahren wird und die Boxengasse auf der Grand Prix-Strecke sein wird.

Das Rennen wird allerdings höchstwahrscheinlich ohne Zuschauer stattfinden. Christian Stephani richtete eine Bitte an die Fans, dass sie sich bitte an das Verbot halten sollen. Ein ähnliches Verbot gibt es bei den Touristenfahrten in der Eifel, welches, laut dem Geschäftsführer, recht gut funktioniert.

Geplant ist, dass der Saisonstart am 27. Juni stattfindet. Eine Entscheidung, ob das Rennen stattfinden kann, soll bis Ende Mai fallen.

Ende April fand am Nürburgring ein Vor-Ort-Termin der VLN-Verantwortlichen mit Professor Martin Exner und Dr. Jürgen Gebel vom Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn statt. Dabei wurde erörtert, unter welchen Voraussetzungen und unter Beachtung der allgemeinen Regeln im Umgang mit der Corona-Pandemie Rennen zu Nürburgring Langstrecken-Serie durchgeführt werden können. Seitens des Instituts wird in Kürze ein Gutachten erstellt, welches von der Rennserie den zuständigen Behörden vorgelegt wird.

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