Wir sprachen mit dem GTronix360 Team mcchip-dkr-Teamchef Danny Kubasik über das Projekt #2gether24hnbr. Zudem blickt Kubasik auch auf die GT3-Geschichte des Rennstalls zurück.

2017 und 2018 habt ihr den Renault R.S. 01 in der VLN eingesetzt. Wodurch fiel die Wahl auf den Renault?

Ab 2013 durfte ich bei Raeder Motorsport fahren. 2013 und 2014 durfte ich den Audi TT RS in der SP3T sehr erfolgreich fahren. Ich habe da sehr viel kennenlernen dürfen und viel Erfahrung gesammelt. Ich bin dann 2017 mit dem Porsche 911 GT3 Cup MR in der SP7 für Manthey Racing gestartet. Ich war dort auf dem Amateurauto und habe die Neuentwicklungen mit vorantreiben dürfen und konnte so noch mehr lernen. 2016 bin ich dann mit Otto Klohs im 991 GT3 R gefahren. Dadurch habe ich relativ verschiedene Fahrzeugkonzepte kennengelernt. Und nach 2016 – was für mich nicht besonders erfolgreich war, wo ich leider auch zwei Unfälle mit dem Fahrzeug hatte – war für mich klar, dass ich etwas Eigenes machen möchte. Ich habe mich Ende 2016 zurückgezogen und habe mir überlegt, was können wir selber stemmen? Ich habe mich dann mit verschiedenen Fahrzeugkonzepten auseinandergesetzt und der Renault R.S. 01 mit der GT3-Homologation – welche auf dem Markt vorhanden war – war für uns das perfekte Rennauto. Wir haben dann schnell mit Renault Kontakt aufgenommen und haben ein gutes Konzept aufgestellt. Wir haben das Fahrzeug für die VLN weiterentwickeln dürfen und hatten einfach die Ansicht und Überzeugung, dass der Renault R.S. 01 vom Auto her, das perfekte Rennauto ist, wo wir uns als Team in der größten Klasse messen können. Dazu war es auch kein Massenfahrzeug, wo viele politische Entscheidungen hinter stecken.

Wenn du auf die Renault-Zeit zurückblickst, was fällt dir da zuerst ein? Was sind die schönsten Erinnerungen an das Fahrzeug?

Das es einmalig und technisch gut war. Trotz, dass es ein Renault war, war es ein Rennauto das 100% durchdacht war. Und natürlich der zweite Platz bei VLN 7 2017, das war der absolute Hammer!

Wie schwer fiel es dir, dass Renault-Programm im Sommer 2018 zu beenden?

Auf der Seite mit der Entwicklung und Emotion des Fahrzeugs, fiel es mir schon schwer. Mir ist das Auto natürlich auch etwas ans Herz gewachsen. Mit dem Auto haben wir erst die Möglichkeit gehabt, dass man uns im Gesamtfeld wahrnimmt und wir nicht einer von vielen waren. Wir konnten mit einem Auto, was mit Abstand einzigartig war, uns gegen die aktuellen „Kauf-GT3“ behaupten. Wir waren immer im Gespräch mit dem Auto, was auch Performance anging, und nicht nur, da es so einzigartig war. Deswegen fand ich es schon sehr, sehr emotional und schade, dass wir das Projekt, aus im Nachhinein falschen Gründen, aufgehört haben. Wir hatten mit dem Wechsel auf dem Lamborghini andere Hoffnungen und auch viele Zusagen, von denen sich leider keine Bewahrheitet hat.

Zur Saison 2019 seid ihr auf den Lamborghini Huracan gewechselt. Warum habt ihr euch für den Huracan entschieden und nicht für ein anderes GT3-Fahrzeug?

"Dieter Schmidtmann" Heiko Hammel Franck Perera GTronix360 Team mcchip-dkr VLN Nürburgring-Nordschleife
Foto: Daniel Matschull

Wir haben uns für den Huracan entschieden, da er ein ausentwickeltes Fahrzeug ist und weltweit vertreten ist, aber auf der Nordschleife definitiv ein Exot ist. Solange es die VLN gibt, gibt es ein anderes Team, welches kontinuierlich mit einem Huracan GT3 fährt, das ist Konrad Motorsport. Mit dem Fahrzeugkonzept hatten wir auch viele Erwartungen. 2019 kam zudem das Evo-Paket heraus. Das heißt, wir konnten ein gebrauchtes Fahrzeug kaufen und konnten durch den Umbau auf das Evo-Paket konnten wir auf einen Schlag ein brandneues GT3-Konzept an den Start bringen. Wir haben versucht viele Vorteile des Evo-Pakets zu nutzen und haben die Hoffnung gehabt, mit dem neusten Evo-Paket direkt an die Erfolge und Performance des Renault anzuknüpfen und nicht mit einem veralteten Modell an den Start zu gehen.

Die Saison 2019 lief für euch alles anderes als optimal. Wie sehr hat dich das als Teamchef frustriert?

Es hat mich sehr frustriert, da wir härter und noch mehr in der Tiefe gearbeitet haben, als die Jahre zuvor. Wir haben uns viel mehr auf der Ingenieurs- und SetUp-Seite bewegt und haben viel mehr in Frage gestellt. Wir haben das gesamte Basiswissen, welches wir uns am Renault erarbeitet haben (Woran man denken muss? Welches SetUp-Konzept? Welches Kinematik-Konzept? und und und), haben wir am Lamborghini immer wieder weiter versucht zu gehen. Wir haben versucht den ganzen Umfang zu optimieren und zu verbessern. Es hat mich natürlich sehr frustriert, dass wir mit vielen Erwartungen in die Saison 2019 gegangen sind und konnten dann performancemäßig überhaupt nicht abliefern. Das war sehr, sehr frustrierend und hat auch mehr als einmal die Frage bei mir aufgeworfen, ob wir überhaupt in der Lage sind mit so einem Fahrzeug eine gewisse Performance zu zeigen.

2019 war dein Team zudem Einsatzteam von Kondo Racing. Kannst du die Rolle von GTronix360 Team mcchip-dkr bei Kondo Racing genauer erklären? Und wie sehr hat es dich frustriert, dass die Zusammenarbeit nicht weiter fortgeführt wird?

Kondo Racing Nissan GT-R GT3 Tom Coronel/Mitsunori Takaboshi/Tomonobu Fujii/Tsugio Matsuda
Foto: Daniel Matschull

Da dürfen wir jetzt nicht so viel sagen. Wir waren mit GTronix360 Team mcchip-dkr Supportteam, so war der offizielle Name. Wir haben die Logistik komplett gemeistert. Das komplette Equipment von Kondo Racing war bei uns. Es gab teilweise Mechaniker, die zwischen den Rennen, in Deutschland verweilt haben und in unseren Hallen das Auto vorbereitet haben. Sie haben zum Renneinsatz einen Taktikingenieur von uns gestellt bekommen. Dazu haben sie eine Fahrzeugleitung vor dem Fahrzeug bekommen, sie haben einen Supportmechaniker zur Verfügung bekommen, der sich um Reifenlogistik gekümmert hat. Zudem haben sie mich als Technical Teamadvisor bekommen. Ich war grundsätzlich dafür da, die technischen Entscheidungen für die Nordschleife, für die VLN, für die Gegebenheiten mit dem Team abzusprechen, wie man sich aufstellen sollte. Und die komplette Organisation von Nennung, Hotel, Logistik haben wir natürlich auch als Administration übernommen.
Es hat mich auf der einen Seite schon frustriert, als wir dann die Absage bekommen haben, obwohl es ein Dreijahres-Projekt war. Dazu muss man einfach sagen, dass wir Racer sind, ich möchte da auch gar nicht zu negativ sprechen. Wir haben eine Aufgabe gehabt und sollten mit unserem KnowHow, das wir auch gerade mit den Yokohama-Reifen beim Renault-Projekt erlangt haben, supporten und wollten versuchen weiterzuhelfen. Dies haben wir getan. Aber da gibt es einfach Ansichten, die man nicht geteilt hat. Wer mich kennt weiß, dass ich ein sehr direkter Mensch bin und dann auch meine Meinung, für die ich finanziell entlohnt wurde, auch knallhart kundgetan habe. Das hat einfach mit den Strukturen im Team nicht harmoniert.
Einen offizielen Grund gibt es nicht wirklich. Wir haben bis heute keinen offiziellen Grund gehört, haben es aber auch nicht weiter verfolgt, da ich irgendwo dann auch gesagt habe, dass alles einen Grund im Leben hat. Wir haben es per YouTube-Video extra dargestellt, weil es für Außenstehende so aussieht, dass jemand einen Auftrag verliert und da schlecht gearbeitet wurde. Da wollte ich mich über unsere Reichweite schützen.
Bis heute kann ich sagen, dass wir zu 110% unseren Job gemacht haben. Die Anforderungen, die am Anfang des Projekts uns gestellt wurden, haben wir als Supportteam mehr als 100% erfüllt, vielleicht zu viel erfüllt, deshalb habe ich das damals als YouTube-Statement auch gebracht.

Um mit „Bolle“ 2020 weiterhin auf der Nordschleife zu starten, habt ihr die Aktion #2gether24hnbr gestartet. Wie kam die Idee dazu bei euch auf?

Dieter Schmidtmann Heiko Hammel Gtronix 360° Team mcchip-dkr Lamborghini HUracan GT3 VLN Nürburgring
Foto: Daniel Matschull

Ich muss sagen, dass ich nach der VLN-Saison 2019 und den ganzen Sponsorabsagen bei null war, was Motivation anging. Das Projekt war performancemäßig nicht gut. Die ganzen Sponsorgespräche, die noch offen waren, liefen immer auf das gleiche hinaus. Ich habe immer die gleichen Absagen bekommen. Und dann wirst du irgendwann einfach mürbe, wenn du zwei Jahre vorher mit einem Renault eine sehr gute Performance lieferst, dir ein Grund gegeben wird, dass es das falsche Auto ist, du dann das Auto wechselst auf das augenscheinlich richtige und dann nicht performst. Das hat mich nach drei Jahren einfach sehr ausgelaugt. Ich habe für mich, Ende Oktober, entschlossen, dass ich keine weitere Energie mehr reinstecke um das Projekt extern finanziert zu bekommen und habe mir auch ganz klar gesagt, dass ich mein Budget, dass ich Ende 2016 gesetzt habe um ein eigenes Motorsportteam in der GT3-Riege aufzustellen, nicht weiter ausschöpfe, da wir eh schon weit über den Budgetgrenzen waren, die wir mal festgelegt haben. Und wir wollten auf keinen Fall nur aus emotionalen Gründen und falschen Ansichtspunkten, zu viele Gelder verbrennen um dann vielleicht die Firma in finanzielle Schieflage zu bringen. Deswegen habe ich das für mich beendet und habe mich im November und Dezember nicht mehr wirklich bemüht.
Wir haben dann vor Weihnachten das Video aufgenommen, welches wir aber erst Anfang Januar ausgestrahlt haben. Ich muss sagen, dass danach so viel Zuspruch kam. Die Leute haben zu uns gesagt, dass wir nicht einfach über YouTube sagen können, dass ihr nicht mehr fahrt und nutzt YouTube gar nicht, dass ihr vielleicht doch zum Fahren kommt, wenn es der einzige Grund ist, dass ihr auch finanzieller Natur nicht starten könnt, aber motiviert seid, dann probiert es bitte doch. Ich habe das für mich selber zuerst nicht angenommen und habe mir gesagt: „Es reicht. Ich brauche eine Pause“. Dann habe ich mir gesagt: „Okay. Wenn ich das jetzt nicht mache in diesem Status, dann werde ich es nie wieder machen“.
Ich habe in der jetzigen Situation noch einmal alle meine Kräfte und Jungs zusammengetrommelt und habe gesagt: „Okay, lasst es uns versuchen. Die Sachen die wir eh alle haben und Strukturen wie Sponsormappen und sowas. Lasst es uns über unseren YouTube-Kanal, der mittlerweile eine Reichweite von ungefähr 20.000 Abonnenten hat, einfach mal verteilen und gucken was dabei rumkommt“. Und ich habe natürlich für die Fans angefangen Merchandising und Klamotten selbst zu gestalten bzw. auch zu fertigen mit unserem Partner AT Folienwerk, wo wir ganz offen deklarieren, was wir damit verdienen. Und dieses Geld, was wir vorher nie zur Verfügung hatten, geht jetzt in das Projekt.

Wie zufrieden bist du bislang mit den Reaktionen und der Teilnahme an der Aktion?

Ich bin sehr zufrieden mit der Reaktion und der Teilnahme, was Fan und Community angeht. Wir haben mit dem Stand des 16.02 über 270 Bestellungen, was für uns viel ist. Die Aktion ist jetzt zwei Wochen alt und wir haben über 200 Kleidungsstücke verkauft. Wir haben insgesamt über 270 Bestellungen, da wir auch Tassen, Bändchen und sowas haben. Wir haben täglich zwischen drei und fünf Bestellungen. Natürlich wird es mit dieser Kaufkraft und über Merchandising, mit unserer Reichweite, nicht reichen um das Ziel von 180.000 € zu generieren um das 24h-Rennen und den dritten VLN-Lauf zu fahren. Aber ich muss sagen, unabhängig von dem Geld, haben wir so viel Zuspruch und so viel positiven Feedback, dass es einfach Spaß macht und ich gar nicht mehr diese Summe so im Auge habe. Aber klar, das Projekt ist jetzt zwei Wochen alt und wir haben noch sechs Wochen Zeit um für das 24h-Rennen zu nennen. In den nächsten sechs Wochen kann noch viel passieren. Aber ich muss heute auch sagen, dass ich froh bin, dass ich es nochmal gemacht habe, da es Spaß macht und wir sehr, sehr viel Fanaustausch haben und viele interessante Sponsorgespräche geführt haben, die deutlich besser und tiefgründiger waren, wie in den letzten 2 1/2 Jahren. Wir haben auch kleinere Sponsorpakete verkauft. Ich denke, dass wir momentan bei 25.000 – 28.000 € Umsatz stehen, bei 13.000 – 14.000 € Erlös. Das heißt, wir haben noch keine 10 % zusammen. Wir versuchen jetzt mit einem Sondervideo pro Woche immer wieder die Community, die täglich größer wird, zu erreichen, wir haben eine eigene Internetseite gemacht, wo jeder immer sehen kann, wo das aktuelle Budget steht. Das ganze macht einfach Spaß. Das werden wir auch weitermachen, auch wenn wir wohl nicht finanzkräftige Partnerschaften hinkriegen werden. Es ist kein Riesenstress mehr, da es einfach Spaß macht. Den Weg werden wir jetzt weitergehen und schauen einfach, was dabei rumkommt. Wenn es am Ende so ist, dass wir am Jahresende einige VLN-Läufe fahren können, bin ich auf keinen Fall traurig oder böse, wenn es nicht weitergeht. Ich finde die Anteilnahme der Fans, dass sie wirklich so viele Kleidungsstücke kaufen, finde ich für unsere Verhältnisse total genial und bin auch Stolz drau.

In euren YouTube-Videos gehst du sehr transparent mit den Kosten eines GT3-Einsatzes auf der Nordschleife um. Sind, deiner Meinung nach, die GT3-Einsatzkosten zu stark angestiegen für Privatteams?

GT3-Kosten sind, glaube ich, schon immer sehr teuer gewesen. Das was teuer ist und derzeit kaum zu bezahlen sind, sind die Versicherungspauschalen. Klar hatten wir auch zwei Unfälle, ich kann nur für uns sprechen, aber aktuell ist es so, dass die Versicherung fast doppelt so teuer ist, wie letztes Jahr und da war es schon sehr teuer. Das sind immense Kosten, um die Absicherung zu haben ein 400.000 € Auto zu versichern. Das explodiert. Natürlich sind extrem viele Unfälle in den letzten Jahren passiert. Die Runningkosten pro Stunde mit Getriebe, Motor, Achsteilen hält sich auch nicht in Grenzen. Wie ich schon mal gesagt haben, kommen mit 2.000 € netto Rohkosten sehr viele Kosten auf einen zu, die man einfach erstmal abdecken muss. Ich glaube, dass es schon immer teuer war, aber wenn du auch einen Ansatz verfolgst, willst du aber auch auf keinen Fall ausfallen wegen Ermüdung oder Materialbrüchen. Das Problem ist, dass es im Rennwagen der schlechteste Zeitpunkt ist etwas zu tauschen, wenn es kaputt geht. Dann ist es vielleicht zu spät und du hast einen Unfall, da eine Achse oder Spurstange bricht. Das heißt, dass es immer ein Riesenrisko ist, wenn man länger fährt, wie der Hersteller vorgibt. Das Risiko das Auto dann durch einen Ermüdungsbruch zu verlieren ist unheimlich hoch. Wenn man alle Teile in den Laufzeiten tauscht, was wir seit Anfang an machen, ist es einfach sauteuer. Ich glaube aber nicht, dass es immer teurer wird, sondern dass es einfach so ist wie es ist.

Um zum Ende noch kurz bei euren YouTube-Kanal zu bleiben: Wie kamt ihr auf die Idee den Kanal so nutzen, wie ihr es tut? Ihr bekommt davon von vielen Seiten Lob, dass ihr alles sehr transparent und ungeschönt übermittelt und so einen guten Blick hinter die Kulissen wirft.

Durch die allgemeine Wirtschaftssituation unserer Hauptarbeit Leistungssteigerung, Leistungsoptimierung und Restauration mussten wir den Weg gehen. Bis 2019 gingen die Umsätze im Hauptgeschäft leider ziemlich zurück. Dank Wirtschaftskrise und das alles grün und elektrisch sein muss, Dieselabgasskandale etc. hatte jeder Angst sein Auto zu optimieren, da man nicht weiß, ob da eine Schadsoftware drauf ist. Wir haben einfach den Markt, der sich leider immer mehr verkleinert, immer weniger erreicht, da wir immer weniger Reichweite hatten. Und durch einen guten Kumpel, den Jörg Rohde, hat mich mehrfach drauf hingewiesen und nicht locker gelassen. „Alter macht YouTube! Steckt das Geld nicht in irgendwelche SEO-Beratungen, Google AdWorts-Beratungen, sondern macht YouTube und zeigt einfach was ihr macht. Glaubt mir, ihr macht so geilen Scheiß, damit bekommt ihr die Leute und es geht wieder bergauf!“ Und das war halt der Grund. Ich habe mich nach mehrmaligen Absagen, dann dazu überreden lassen. Er hat mir dann seine Selfiecam gegeben und ich habe die ersten Videos selber gedreht.
Und ich muss sagen, seitdem wir YouTube machen, wir natürlich eine Reichweite haben und wir auch definitiv mehr Anfragen haben, mehr Verkäufe und mehr Umsatz. Wir gehen wieder in die Richtung, dass wir irgendwann wieder gute Zeiten haben. Wir haben aktuell über 70% der Anfragen, die an uns gerichtet werden, die sich auf YouTube berufen und haben uns da gesehen und kennengelernt.
Den Motorsport haben wir natürlich mitgenommen, da es ein Teil unseres Geschäfts ist. Und da nehmen wir es halt so mit, wie es ist. Wir werden niemals, wo es um Emotionen und Sport geht, etwas beschönigen, nur weil es ein Format ist, das das vielleicht gerne hätte. Es gibt schon genügend Lügen und Oberflächlichkeiten und Sonnenschein im Motorsport, da haben wir gesagt, dass wir es so mitnehmen, wie es ist. Und ich sage immer wieder: „Hätten wir 2017 und 2018 alles mit YouTube gemacht, dann hätten wir unseren Abonnenten eine echt coole Performance zeigen können.“ So mussten wir leider 2019 viele Rückschläge zeigen, was nicht unser Ziel war, aber das kann man natürlich nicht beeinflussen.

Hier erfahrt ihr alles zu dem Projekt #2gether24hnbr.

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