Der Rennkalender der DTM Trophy 2020 wird angepasst. Die neue GT-Rennserie für Junioren, Profis und Amateure wird in ihrer Debütsaison an sechs Rennwochenenden der DTM ausgetragen: Zolder (24.–26. April), Lausitzring (15.–17. Mai), Anderstorp (12.–14. Juni), Norisring (10.–12. Juli), Nürburgring (11.–13. September) und Hockenheimring (2.–4. Oktober). Im niederländischen Assen (4.–6. September) wird die DTM Trophy entgegen früherer Planungen nicht am Start sein.

Frederic Elsner, ITR Director Business Unit Event: „Wir reagieren mit der Anpassung des Kalenders auf Anregungen unserer Kunden. Die GT4 European Series der SRO richtet zeitgleich eine Veranstaltung aus, dieser Überschneidung möchten wir im Sinne der Teams partnerschaftlich aus dem Weg gehen. Der neue Kalender gibt somit allen Beteiligten Planungssicherheit.“

Interessierte Teams können sich seit dem 6. November offiziell bei der ITR einschreiben. Ende der Einschreibungsfrist ist der 11. März 2020. Durch die Anpassung des Rennkalenders auf sechs Veranstaltungen reduziert sich die Einschreibegebühr für Teilnehmer von 27.000 auf 23.000 Euro zzgl. USt. Bereits eingeschriebene Teams erhalten den Differenzbetrag zurück. Neben den Reifen von Reifenpartner Hankook wird auch der Kraftstoff den Teilnehmern bei allen offiziellen Veranstaltungen der DTM Trophy 2020 kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Zudem locken außergewöhnliche Preise: An die drei bestplatzierten Fahrer der Gesamtwertung wird nach Saisonende insgesamt 150.000 Euro an Preisgeld ausgeschüttet. Der Gesamtsieger erhält 75.000 Euro, der Zweitplatzierte 50.000 Euro und für Platz drei gibt es 25.000 Euro.

Die DTM Trophy für seriennahe GT-Rennfahrzeuge mit Heckantrieb startet 2020 erstmals im Rahmenprogramm der DTM. Ähnlich wie in der DTM wird es in der Serie pro Rennwochenende freitags zwei freie Trainings geben sowie am Samstag und Sonntag jeweils ein 20-minütiges Qualifikationstraining und ein Rennen über 30 Minuten. Fahrerwechsel gibt es nicht.

Zur Teilnahme an der DTM Trophy sind Fahrer und Teams mit seriennahen GT-Rennfahrzeugen der FIA-Gruppen E2-SH und E2-SC aller Hersteller berechtigt. Nahezu jede im Motorsport vertretene Marke verfügt in ihrem Portfolio über ein entsprechendes, zwischen 400 und 500 PS starkes GT-Auto, allen voran die in der DTM vertretenen Hersteller Audi, BMW und Aston Martin, aber auch Marken wie Mercedes-AMG, Porsche, McLaren, Ford, Chevrolet, Lotus, Jaguar, Toyota und Nissan.

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