Zacharie Robichon gewinnt im Pfaff Motorsports Porsche 911 GT3 R den erstmals ausgetragenen IMSA WeatherTech Sprint Cup. Dazu triumphiert Porsche in der Herstellerwertung der Submeisterschaft.

Porsche kann nach dem Rennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship in Laguna Seca feiern. Die Herstellerwertung des erstmals ausgetragenen IMSA WeatherTech Sprint Cup geht an die Zuffenhausener Marke. Dazu triumphiert der Kanadier Zacharie Robichon in der Fahrerwertung des Cups. Der IMSA WeatherTech Sprint Cup umfasste die sieben kürzesten Rennen der GTD-Klasse.

Robichon beendete das Rennen in Laguna Seca auf der vierten Position. Gemeinsam mit seinem Landsmann Scott Hargrove pilotierte er den Porsche 911 GT3 R von Pfaff Motorsports. Da Hargrove im Sommer von den Porsche Young Professionals Matt Campbell und Dennis Olsen ersetzt wurde, konnte er den Cup nicht gewinnen.

Pascal Zurlinden (Gesamtprojektleiter Werksmotorsport): „Mit dem brandneuen Porsche 911 GT3 R haben wir die Sprint-Cup-Wertung in der GTD-Klasse gewonnen. Glückwunsch an Zacharie Robichon zum Titelgewinn und vielen Dank an unsere Mannschaft in Weissach, die ein tolles GT3-Auto entwickelt hat.“

Zacharie Robichon: „Am Ende eines wirklich harten Rennens stehe ich nun mit meinem ersten Titel da – das ist sensationell. Unser erstes Sprint-Cup-Rennen in Mid-Ohio lief überhaupt nicht gut, aber seither haben wir riesige Fortschritte gemacht. Der Lauf in Laguna Seca war der Beweis dafür. Wir kannten die Strecke vorher überhaupt nicht, waren sozusagen auf einer Reise ins Ungewisse. Die akribische Arbeit des Teams hat dafür gesorgt, dass wir ein konstantes Tempo fahren und somit Rang vier erreichen konnten. Das war das Maximum und genug, um für Porsche und für mich persönlich den Titel zu gewinnen. Heute ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen.“

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