Im Jahr 2017 konnte Christopher Haase die 24h Spa gewinnen. In diesem Jahr strebt der Audi-Werksfahrer gemeinsam mit Markus Winkelhock und Frédéric Vervisch die Wiederholung des Sieges an. Wir sprachen mit dem 31-Jährigen über das anstehende Rennen in den Ardennen.

Du startest mit Frédéric Vervisch und Markus Winkelhock in Spa – was sind deine Ziele für das Rennen?
Ich denke wir haben alle das gleiche Ziel, wir wollen das 24h Spa gewinnen. Außerdem muss man im Rennverlauf auch die Position in der Intercontinental GT Challenge beachten. Diese Wertung konnten wir mit Sainteloc 2017 und 2018 bereits gewinnen.
Daher muss man strategisch beide Themen beachten, vorausgesetzt man kommt problemfrei durch.

Anfang Juli fanden ja die beiden offiziellen Testtage statt – wie zufrieden bist du mit diesen?
Grundsätzlich war ich relativ zufrieden. Wir haben eine gute Balance im Auto gefunden. Die Testpunkte welche wir nicht abarbeiten konnten werden wir dann noch in der Trainingssession nächste Woche absolvieren.

Nach aktuellem Stand stehen ja über 70 Fahrzeuge auf der Entry List. Was denkst du, wie es verkehrstechnisch auf der Strecke werden wird?
Es wird in Spa wie immer sehr voll werden. Das wird sicherlich eine große Challenge bis Sonntag früh problemfrei durch zu kommen. Hat man das geschafft, ab dann wird Erfahrungsgemäß der Verkehr etwas ruhiger.

2017 konntest du ja bereits das Rennen gewinnen. Was waren das für Gefühle für dich, gerade da das Rennen als größtes und wichtigstes reines GT3-Rennen der Welt zählt?
Für mich ist das ein ganz besonderer Sieg gewesen. Zum einen war es der erste für mich selbst, und zum anderen der erste für Sainteloc Racing. Außerdem ist Spa das wahrscheinlich schwierigste 24h-Rennen das man gewinnen kann. 

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