Riesenfreude bei Project 1: Beim Saisonfinale der WEC in Le Mans konnte sich das Team aus Lohne den Titel in der GTE-Am sichern.

Erfolgreiche Debütsaison von Project 1 in der WEC. Am Ende der SuperSeason 2018/2019 krönt sich das Team von Hans-Bernd Kamps zum Meisterträger in der GTE-Am. Jörg Bergmeister, Patrick Lindsey und Egidio Perfetti sichern sich mit dem zweiten Platz in der Klasse den Titelgewinn. Dabei ging die Mannschaft in Le Mans mit einem speziellen Design an den Start (hier mehr dazu). Für Porsche endet damit auch eine erfolgreiche Saison in der WEC: Michael Christensen und Kevin Estre sind die Titelträger in der GTE-Pro (hier mehr dazu), während Porsche schon in Spa den Titel in der Herstellerwertung einfahren konnte (hier mehr dazu).

„Als wir in Belgien letztes Jahr erstmals in der FIA WEC an den Start gingen, war es unser Ziel, den Titel zu gewinnen“, so Teamchef Hans-Bernd Kamps. „Das wir dieses Ziel nun bereits im ersten Jahr erreicht haben, macht den Triumph umso großartiger. Vielen Dank an die gesamte Mannschaft, unsere Partner und Sponsoren, ohne die wir das nie geschafft hätten.“

„Mir fehlen die Worte. In der FIA WEC an den Start zu gehen und an den 24 Stunden von Le Mans teilzunehmen, war unser großes Ziel. Dieses haben wir erreicht und darüber hinaus in unserer Debütsaison den Titel geholt. Das ist einfach unglaublich“, so Team Manager Axel Funke voller Freude. „Die gesamte Mannschaft hat über die Saison hinweg einen hervorragenden Job gemacht und diesen Triumph dank ihres Kampfgeistes, ihrer harten Arbeit und ihrer Konstanz möglich gemacht.“

Auch in der Saison 2019/2020 wird Project 1 in der FIA WEC vertreten sein und verdoppelt dafür gleich das Fahrzeugaufgebot! Zukünftig wird das Team aus Lohne in Niedersachsen zwei Porsche 911 RSR in der GTE-Am einsetzen (hier mehr zum Starterfeld).

Der zweite Platz in der GTE-Am Meisterschaft geht an Christian Ried und Matt Campbell im Dempsey-Proton Racing Porsche. Und das, obwohl das Team in den ersten vier Saisonrennen disqualifiziert wurde! (Hier mehr zu den Disqualifikationen). Salih Yoluc und Charlie Eastwood komplettieren im TF Sport Aston Martin die Top drei. Der bestplatzierte Ferrari ist auf dem vierten Tabellenrang. Thomas Flohr, Francesco Castelacci und Giancarlo Fisichella fuhren in der abgelaufenen Saison einen 488 von Spirit of Race.

Alle Artikel zu den Themen: , , , ,