Arbeitet die FIA an einem radikalen neuen GT3-Konzept, welches die Klasse aufteilen würde?

Laut einem Bericht von Sportscar365 arbeitet die FIA an einem neuen, radikalen GT3-Konzept. Dieses Konzept würde die Klasse aufteilen. Die Aufteilung würde in reinrassige Sportwagen (wie dem Porsche 911 GT3 R, Ferrari 488 GT3 etc.) und Sportcoupés (wie z.B. dem Bentley Continental oder den BMW M6 GT3) erfolgen.

Die amerikanische Newsseite berichtet, dass den Herstellern die Pläne vergangene Woche bei einem Meeting in Genf präsentiert wurden. Das neue Konzept könnte bei der Regelmentaktualisierung im Jahr 2022 implementiert werden.

Details sind noch unklar, es wird aber vermutet, dass die beiden Plattformen verschiedene Spezifikationen hätten, aber über eine Balance of Performance wieder auf ein Niveau gebracht werden würden.

Die aktuellen Regeln verbieten, dass GT3-Fahrzeuge auf Produktionswagen basieren, welche mit viertürigen Straßenfahrzeugen geteilt wird. Diese Regel würde beim neuen Klassenkonzept entfallen, was besonders für die Sportcoupés wichtig ist. Die Fahrzeuge die auf Sportwagen basieren, würde ein strenges technisches Reglement bekommen, welches dem der GTE-Klasse ähnelt. Zusätzlich werden die Spoirtcoupés zukünftig wohl mit einem Motor fahren müssen, welcher auf dem Serientriebwerk basiert – dies war in der GT3 bislang keine Pflicht.

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