Ford Performance Motorsport Direktor Mark Rushbrook bestätigte gegenüber AutoAction, dass man in Erwägung zieht, den Ford GT als GT3-Auto zu bauen.

Das GTE-Programm des amerikanischen Hersteller wird im nächsten Jahr in das vierte Jahr gehen, die Zukunft ist noch offen. Rushbrook schilderte, dass er durchaus offen für eine GT3-Version des Ford GT’s ist.

“Wir haben schon einmal über so ein Programm nachgedacht und schlussendlich uns dagegen entschieden”, so Rushbrook. “Wir ziehen ein GT3-Programm für die Zukunft in Erwägung und werden vielleicht einsteigen”.

Das Interesse an legendären Langstreckenklassikern, wie die 12 Stunden von Bathurst oder 24 Stunden von Spa, scheint auch bei Ford zu bestehen. Rushbrook gab sich entschlossen: „Die 12 Stunden Bathurst sind ein besonderes Rennen und würden wir gerne mitfahren. Wenn wir in den nächsten Jahren wirklich einen GT3 homologiert bekommen, ist es sehr attraktiv Rennen, wie Bathurst zu bestreiten.“

Mit dem GTE-Programm sei man sehr erfolgreich gewesen. Eigentlich sollte das Engagement Ende 2017 eingestellt werden, jedoch hat Ford sein Programm um zwei weitere Jahre verlängert. „Wir kennen das Auto mittlerweile sehr gut, und haben mit Chip Ganassi Racing  in der IMSA und WEC ein sehr starkes Einsatzteam. Das GTE-Programm war ein fantastisches Programm in Bezug auf die Rückkehr und den Erfolg, den wir damit hatten.“

„Das ist der Grund warum wir ein GT3-Programm in Erwägung ziehen, um den Erfolg, den wir mit dem GTE LM hatten zu erweitern, auch in GT3 Serien weltweit zu haben“, so Rushbrook.“Das ist der Markt, der uns momentan interessiert, wir werden das weiter beobachten.“

 

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