Der 26-jährige Österreicher Klaus Bachler startet seit 2012 für Porsche im GT-Sport. Nachdem er zuerst Porsche-Junior war arbeitete er sich über Porsche Carrera Cup und Porsche Supercup in den internationalen GT-Sport. Neben Starts im ADAC GT Masters fuhr er u.a. bereits in der WEC und startete dreimal bei den 24h Le Mans. Zusätzlich startet er regelmäßig in der VLN auf der Nürburgring Nordschleife.

Wir unterhielten uns mit dem Österreicher:

2017 fuhrst du mit Alex MacDowall für Schütz Motorsport im ADAC GT Masters und gehörtet zum erweiterten Kreis der Titelkandidaten vor dem Saisonstart. Im 1. Lauf in Oschersleben habt ihr diesen Status mit einem 2. Platz untermauert, doch danach lief es nicht mehr. Warum?
Unsere ADAC GT Masters Saison ist wohl das beste Beispiel dafür, wie dicht das Feld in dieser Serie beieinander liegt. Nur Kleinigkeiten können oft über Sieg und Niederlage entscheiden, und das kriegten wir die letzte Saison auch am eigenen Leib zu spüren.

Im ADAC GT Masters bist du seit einigen Jahren am Start, wo siehst du Verbesserungspotenzial an der Serie?
Für mich ist das ADAC GT Masters eine tolle Serie und ich freue mich, auch diese Saison wieder dort mitmischen zu dürfen. Das ADAC GT Masters hat sich in den letzten Jahren toll entwickelt und bietet meines Erachtens Spannung für Zuseher und Fahrer von der ersten bis zur letzten Minute. Daher gibt es meiner Meinung nach auch keinen Punkt, welcher verbessert werden müsste.

Dazu warst du auch in der VLN auf der Nürburgring-Nordschleife unterwegs. Im Falken Porsche absolviertest du einige Rennen auf der Nordschleife. Was macht für dich den Reiz der Nordschleife und der VLN aus?
Ich bin ein riesiger Fan der Nordschleife. Sie ist nicht nur die schwierigste Rennstrecke der Welt, sondern meiner Meinung nach die anspruchsvollste Strecke für Mensch und Maschine. Und diese Herausforderung liebe ich. Für mich als Fahrer ist die Nordschleife Adrenalin pur. Wenn man ganz vorne mitfahren will, muss man die ganze Zeit ans Limit gehen und jeder kleinste Fehler wird auf der Nordschleife direkt bestraft. Auch dieser Punkt macht natürlich den Reiz dieser Serie aus.

Bei den 24h Dubai wirst du einen Cup Porsche steuern – was ist das Ziel für das Rennen?
Das Ziel ist es ohne Probleme 24h durchzufahren. Sollte uns das gelingen ist in der Cup Klasse vieles möglich.

Kannst du uns schon weitere Details zu deinem Programm im Jahr 2018 verraten?
Ich kann verraten, dass ich nächstes Jahr sowohl im ADAC GT Masters und beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring bzw. bei der VLN am Start sein werde.

Wer weitere Infos zu Klaus Bachler haben möchte, dem ist seine offizielle Facebookpräsenz sowie seine Berichte bei Bavariasports empfohlen.

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